Klimatotherapie
Es ist eine Tatsache, dass sich das Klima mehr als jedes andere Naturelement auf die menschliche Gesundheit auswirkt.
In Griechenland gibt es offiziell keine Regionen, in denen die Klimatotherapie als Behandlungsform für die Gesundheitspflege angewandt wird. Die Klimatotherapie wird jedoch, wie man feststellen muss, in vielen Regionen mit Heilquellen indirekt angewandt und die Besucher wählen diese Orte unter anderem auch für das gesunde Klima aus. So wird der Besucher beispielsweise in Therma auf der Insel Ikaria, in Kamena Vourla, auf der Insel Samothraki, in Loutraki und andernorts die positive Wirkung des Klimas kennenlernen. In Griechenland wurden noch keine „Orte oder klimatischen Thermalgebiete“ als solche anerkannt. Stellt man die erforderlichen Bedingungen für die Anerkennung der Erholungsorte – Orte der Klimatotherapie, erkennt man im Grunde das an, was bereits besteht. So werden neue Dimensionen des Thermalwesens aufgezeigt, insbesondere in Griechenland, wo es viele verschiedene klimatische Gegenden gibt. Als selbständige Behandlung wird die Klimatotherapie in speziellen Zentren durchgeführt, insbesondere im zentralen Europa. Die Klimatotherapie im Allgemeinen und das Meeresklima insbesondere sind indiziert bei:
- Erkrankungen der Atemwege
- Erkrankungen des Nervensystems
- Stoffwechselstörungen u.a.
- Erkrankungen der Atemwege
- Gefäßerkrankungen u.a.
Das Bergklima ist indiziert bei:
Elemente, die für die Klimatotherapie von Belang sind, sind u.a. die Lage eines Ortes über dem Meeresspiegel, der Luftdruck, die Lufttemperatur, die Niederschlagsmenge, die Feuchtigkeit, die Windstärke und -richtung, die Bewölkung und die Stärke der Sonneneinstrahlung. Bei der Anwendung spielen die Besonderheiten der Landschaft, die Wirkung der Bodenstrahlung und weitere ähnliche Faktoren eine entscheidende Rolle. Griechenland verfügt über zahlreiche Orte für Bioklimatotherapie.